Fayes kreative Stube
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 Gucci,Prada,alles egal- Hauptsache du bist da! ♥ ~OS

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Heaven
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BeitragThema: Gucci,Prada,alles egal- Hauptsache du bist da! ♥ ~OS   Gucci,Prada,alles egal- Hauptsache du bist da! ♥ ~OS Icon_minitimeMi Jun 30, 2010 12:25 am

Jaa wie versprochen kommt hier endlich die OS Smile
Die angesprochene Boutique gibt es übrigens wirklich- ich hab nur den Namen vergessen Very Happy
aber das Kleid ist erfunden - schade eigentlich Very Happy
Soo ich hoffe, dass es dir gefällt Pat Smile ♥️
Ich hab mir auch Mühe gegeben mehr auf die Begegnung mit Jay einzugehen,was in einer OS für mich irgendwie ziemlich schwierig ist- ha gemerkt -.- aber mal schaun. vll ist es mir ja ein bisschen gelungen Smile ♥️♥️ & jetzt viel spaß =)

Gucci,Prada,alles egal-hauptsache du bist da!

Berlin. Ja Berlin konnte durchaus eine schöne Stadt sein. Wenn man erst einmal den ersten Schock über die Fülle von Menschen, von Gerüchen, von Worten, von Läden, von Blumen, von Gewalt absah, konnte man doch sagen, dass Berlin nicht gerade der verabscheuungswürdigste Ort war, auf dem man landen könnte. Sicherlich war es etwas ganz anders in Berlin zu landen,als an meinem Heimatort. Bad Windsheim ist eine ganz andere Klasse. Natürlich nicht so groß, nicht so prächtig, nicht so anders- nicht so metropolenmäßig wie es Berlin ist und vor allem tauchen zu hause nicht alle 5 Meter irgendwelche Souveniershopps auf und zu hause steigen auch nicht an fast jeder Haltestelle Leute ein, die meinen singen,rappen oder tanzen zu können und dafür dann auch noch eine Spende haben wollen. Solche Leute sind schon arm dran. Aber ob das auch so stimmt? Das weiß ich natürlich nicht. Ich habe schon zu oft von Leuten gehört, die Andere einfach nur ausnutzen, sich als hilfebedürftig darstellen und am Ende gar keine Hilfe brauchen. Und so etwas finde ich wirklich schade. Es gibt viel zu viele Menschen,denen es nicht gut geht und wenn sich welche dann auch noch anmaßen so zu tun, als würde es ihnen nicht gut gehen nur um ein , zwei Euro von einer gutgläubigen Seele abzuzwacken, obwohl es ihnen eigentlich gut geht, dann empfinde ich das doppelt traurig. Manche Menschen wollen wegen solchen Menschen auch gar nicht mehr anderen helfen- eben weil man nicht weiß, ob der oder diejenige es jetzt wirklich nötig hat oder ob man für das Geld lieber ein Eis bei dem schönen Wetter essen gehen soll. Denn heute ist ausgesprochen gutes Wetter. Okay das war auch schon absehbar, als ich von zu hause losgefahren bin in Richtung Berlin. Ja die Reise dauerte schon ziemlich lange. Aber Berlin ist halt schon ein Stückchen weiter entfernt von Bayern, aber ich hatte überhaupt nicht dagegen- weder gegen die lange Fahrt, noch gegen das warme, fast schon tropische,Wetter. Immerhin bekamen wir endlich den Sommer auf den wir schon die ganze Zeit gewartet und gehofft hatten. Und wer beschwert sich denn schon über Sommer, Sonnenschein und warme Temperaturen? Also ich auf jeden Fall nicht. Am Liebsten hätte ich mich jetzt irgendwo in ein Café gesessen und einfach mal eine Pause gemacht. Aber zuerst musste ich meine Tasche in mein Hotel bringen. Naja es war um genau zu sein ein Hostel. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass ich dort eh nur schlafen wollte, reichte es mir vollkommen aus- und es war auf jeden Fall günstiger als ein Hotel- wenn auch nicht ganz so schön eingerichtet,aber ich wollte wie gesagt nur in einem Bett schlafen.- die meiste Zeit würde ich wahrscheinlich eh nur draußen irgendwo in Berlin verbringen. Schließlich wollte ich ich ja schon etwas hier erleben und bin nicht hier her gekommen um den ganzen Tag in irgendeinem Hotel zu versauern.
Angekommen an meinem Hostel nach einer kurzen Fahrt mit der S-Bahn dauerte es auch nicht sehr lange bis ich mein Zimmer beziehen konnte. Naja das Zimmer musste noch hergerichtet werden und ich sollte noch warten- was mir sicherlich in einem Hotel nicht passiert wäre, aber es gab eine schön eingerichtete Lounge mit schönen, sehr gemütlichen Sesseln und Tischen, sowie einen Gepäckaufbewahrungsraum,sodass mir das Warten eigentlich nicht schwer fiel. Zudem gab es natürlich auch den ein oder anderen Internetzugang an dem ich meine Mails checken konnte und für Getränke und kleine Snacks war natürlich auch gesorgt. Und so dringend musste ich ja auch noch nicht mein Zimmer beziehen. Heute wollte ich natürlich erst einmal ankommen und als ich dann endlich in meinem Zimmer war, machte ich mich gleich ans Auspacken.
Am nächsten Tag nach einer sehr erholsamen,ruhigen und entspannenden Nacht entwarf ich erst einmal meine Pläne für den heutigen Tag. Ich wusste genau, wo ich auf jeden Fall hin wollte- aber ich blieb ja länger als nur heute hier, sodass ich sicherlich jede Menge Zeit hatte um alles, was ich sehen wollte auch zu sehen. Berlin war zwar sehr groß,aber mit der Metro, der U- und S- Bahn und der Tram sowie noch der Ringbahn kam man schnell von einem Stadtteil in den nächsten und vor allem die Ringbahn war da sehr hilfreich- jedenfalls wenn man von einem Stadtteil Berlins in den fast gegenüberliegenden Stadtteil wollte. Ich entschloss mich dann erst einmal nach Charlottenburg zu fahren um mir das Schloss anzuschauen, was sehr schön sein sollte. Und ich wurde wirklich nicht enttäuscht. Es war wirklich sehr schön anzuschauen und sah fast wie neu gebaut aus.- zwar sehr im Stile älterer Jahrzehnte,aber trotzdem in einem tadellosen Zustand- natürlich auf den ersten Blick und in den Augen eines Laien. Ich kannte mich ja nicht allzu gut mit Gebäuden aus. Aber die Schönheit dieses Schlosses würde selbst ein blinder Mensch erkennen.
Hier zu heiraten, wäre sicherlich wunderschön.
OKay Pat. Hör auf auch nur daran zu denken. Erst einmal brauchst du einen Mann und danach kannst du langsam mal ans heiraten denken.
Seufzend machte ich mich wieder auf den Weg zurück zur S-Bahn Station. Es war richtig mich aus meinen Träumereien herauszureißen. Es musste einfach so sein. Den Menschen, den einzigen überhaupt, den ich heiraten wollte, den ich je heiraten würde, würde mich nie heiraten. Die Chancen standen 1: 1.000.000.000.000.000.000.000. . Aber was musste ich mich auch ausgerechnet in einen Star verlieben? Aber bereuen konnte ich es nicht. Er hatte einfach soviel Liebe verdient. Er war einfach perfekt- auch mit seinen kleinen oder größeren Fehlern. Aber er war in meinen Augen einfach richtig so wie er war. Er war herzlich, sympathisch, nett, liebevoll, auch chaotisch, aufgeregt, durcheinander, sensibel, witzig, charmant- er war ein guter Zuhörer,aber konnte genauso gut und gerne auch sprechen. Sein Lachen war sofort ansteckend und er konnte mich immer aufheitern. Aber ich wusste, dass ich bei ihm wenn überhaupt nur eine sehr geringe, bruchstückhafte, Chance haben könnte. Aber eigentlich war es mir egal. Ja das ist das verrückte an der Liebe- an der richtigen und wahrhaften Liebe, die von ehrlichen Gefühlen lebt- dass man selbst dann glücklich ist,wenn man nicht so geliebt wird- dass man einfach dann glücklich ist,wenn der Liebste glücklich ist und dieses Glücksgefühl nicht davon abhängt , ob man diejenige ist, die ihm dieses Glücksgefühl verschafft oder ob jemand ganz anderes ihn so glücklich macht.
Natürlich hoffte ich, dass er sich doch in mich verlieben würde, dass er meine Gefühle irgendwann erwidern würde- aber ich wusste auch, dass diese Chance sehr gering war und ich tat gut darin mich nicht in diese Sache hereinzusteigern- so wie es andere taten.
Beispielsweise diese Selina, die beim letzten Fanclubtreffen aufgebraust und heulend aufgesprungen war, nur weil Jay auf der Bühne einem Mädchen die Sahne vom Körper leckte. Eigentlich sollte er von den beiden Mädchen ja verwöhnt werden,.aber es war einfach typisch für Jay, dass er den Beiden auch etwas zurückgeben wollte. Und diese Selina tat da ja gerade so, als sei Jay ihr Freund- dabei übertreibt sie total. Sie ist wirklich jeden Tag bei ihm und jedes Mal fast täglich postet sie neue Fotos mit Jay auf ihren Seiten im Internet. Innerhalb der Fanwelt hat sie schon einen recht miesen Ruf, weil sie Jay wirklich auf Schritt und Tritt verfolgt.- so etwas würde ich nie tun. Ich würde ihn fragen, ob er Zeit hat und wenn er nein sagen würde, wäre das okay für mich- aber dieses Mädchen ist wirklich krank. Nachdem Jay meinte, dass er ein Fantreffen für die polnischen Fans veranstalten wird, hat sie ja gleich gesagt, dass sie dort auch hinfahren wird. obwohl Jay ausdrücklich gesagt hat, dass dort keine deutschen Fans zugelassen sein werden.Ich finde das auch ganz richtig so. Wir können die Jungs ja viel öfter sehen, als die polnischen Fans beispielsweise. Und ausgerechnet Selina,die Jay eh jeden Tag sieht, will dann auch noch dort sein und sich ihm aufdrängen- also so etwas kann ich wirklich nicht verstehen. Jay tut mir bei so einem Fan wirklich Leid.
Jedenfalls beschloss ich von Charlottenburg direkt zum Kuhdamm zu fahren um dort eine Kleinigkeit zu essen. Seit dem Frühstück war schon eine Weile vergangen und richtig essen wollte ich erst gegen Abend hin. Mittags war es mir wirklich zu heiß für eine richtige normale Mahlzeit und so spazierte ich am Kuhdamm entlang, betrat mal diese oder jene Seitenstraße,wenn mir etwas scheinbar Interessantes in die Augen sprang und landete irgendwann dann in der Uhlandstraße- schon ein kleines Stückchen entfernt von meinem Startort wie ich später feststellen musste. Aber irgendwie kam mir der Straßennamen sehr bekannt vor auch wenn ich nicht sagen konnte,warum oder woher ich die Straße kannte. Aber das war mir auch in diesem einen Zeitpunkt zweierlei. Ich sah diese Boutique bzw. eher eine Kleiderstange, die davor stand und sofort fingen meine Augen dieses Kleid ein. Ein etwas kürzeres – ja fast Cocktailkleid, in einem wunderschönen Blaubeerton. Um genau zu sein, sah es aber nur in der Sonne so aus. Gleich als ich es mir genauer ansah , bemerkte ich, dass das Oberteil des Kleides in einem brombeer- schwarz Gemisch gehalten war, sodass es schien, als würde über dem Kleid eine brombeerfarbene Korsage getragen werden, während der Rest des Kleides in einem leichten schwarz , dass mehr oder weniger in ein dunkelblau aufging gehalten war. Normalerweise sollte man im Sommer ja generell keine dunklen Farbe tragen, aber dadurch dass der Stoff so wunderbar leicht war, war dieses Kleid das perfekte Sommerkleid in meinen Augen.
Ich traute mich gar nicht auf den Preis zu schauen. Garantiert würde das gute Stück mindestens ein paar hundert Euro wenn nicht sogar tausend Euro kosten. Jedenfalls so es ganz so aus un der Stoff, aus dem das Kleid gemacht wurde, fühlte sich auch sehr teuer an. Nicht einmal das rote Etikett mit der Aufschrift reduziert lies mich ein bisschen erweichen. Das Kleid spielte sicher in einer ganz anderen Preisklasse als meine Geldbörse es mir im Moment erlauben würde- zumal ich mir keine Veranstaltung denken konnte, an dem ich dieses Kleid überhaupt tragen könnte. Zu Hause wäre dieses Kleid einfach zu viel gewesen. Vielleicht bei irgendeiner Familienfeier oder einer Veranstaltung könnte ich es tragen,aber deshalb tausend Euro auszugeben war wirklich nicht richtig- das wusste ich einfach und deshalb drehte ich mich schwerenherzens wieder der Straße zu und verließ mein eigenes kleines Sommertraumkleid ohne noch einmal zurück zu schauen.
[…]
2 Tage später hatte ich ihn immer noch nicht gesehen. Ich war fast überall in Berlin gewesen- an allen Orten,an denen man normalerweise als Tourist so sein sollte und ich war auch das ein oder andere Mal an Orten, an denen er anzutreffen war,aber gesehen habe ich leider kein einziges Mal. Heute war zwar nicht der letzte Tag für mich in Berlin,aber es kam mir trotzdem so vor. Ich wusste genau, dass ich sehr enttäuscht sein würde, wenn ich ihn kein einziges Mal hier sehen würde. Ich musste nicht einmal mit ihm reden. Ich wollte ihn einfach nur sehen- sicher gehen, dass es ihm wirklich gut ging. Das würde mir wirklich reichen. Ich machte mir nämlich manchmal wirklich sorgen. Es gingen immer so viele Gerüchte um, dass ich einfach Angst um ihn hatte. Aber sicher ging es ihm gut- aber ich musste es selbst sehen um es auch wirklich glauben zu können.
Und irgendwie landete ich wieder in der Uhlandstraße und wieder wurde ich wie magisch von meinem Traumkleid angezogen, dass immer noch dort an der Stange hing und förmlich nach mir schrie und rief „Kauf mich.Kauf mich.“ . Konnte ich diesem Werben überhaupt widerstehen?
Nein. Das konnte ich nicht. Zumindest nicht in diesem Augenblick. Ich blickte mich verwirrt um ehe ich dann doch zu dem Kleid hin ging und es von der Stange nahm. Anprobieren kostet ja nichts. Und so betrat ich den Laden,wenn auch mit zittrigen Schritten, und machte mich in eine Umkleidekabine auf.
„Sieht gut aus.“ sprach ich später zu mir selbst,als ich vor dem großen Spiegel stand.
„Du bist wunderschön.“
Mein Herz setzte aus. Für einen Moment vergaß ich das Atmen. Nein ich vergaß wie man atmete. Ich vergaß, dass ich atmen musste. Ich vergaß alles. Alle lebenswichtige Funktionen führte mein Körper nicht mehr durch. Ich merkte nur, dass mir schwindelig wurde und dann erst realisierte ich, dass ich wieder atmen musste, dass mein Körper Sauerstoff benötigte und das sehr dringend. Und im selben Moment in dem ich nach Luft schnappte, versuchte ich mich davon zu überzeugen, dass ich mir diese Stimme eingebildet hatte- dass es nicht seine Stimme war,die da gerade zu mir sprach, ich sei wunderschön. Denn das konnte nicht sein. Erstens würde er kaum in dem selben Laden wie ich sein und das auch noch zur selben Zeit und zweitens würde er niemals so etwas wundervolles zu mir sagen. Denn ich war alles andere als wunderschön. Ich war vielleicht nicht unbedingt die hässlichste Frau auf Erden- immerhin war ich nicht so fett wie Jays Stalkerin und auch nicht so unansehnlich,aber ich war auch kein Topmodell und ich sah auch nicht gerade so aus wie seine Exfreundin Lena aussah- also war ich wohl eher nicht sein Typ. Aber wer weiß das schon? Manchmal fällt die Liebe auch ganz woanders hin- aber so richtig dran glauben wollte ich jetzt auch nicht. Aber da war doch noch was oder? Ich traute mich gar nicht mich um zudrehen und zu schauen , ob er es wirklich war oder ob ich ihn mir nur eingebildet hatte,aber die Reaktion meines Körpers war eindeutig. So sehr konnte ich ihn mir doch wohl kaum eingebildet haben, dass ich fast mein Bewusstsein verloren hätte oder?
Nein. Er musste wirklich da sein,aber das konnte auch wiederum nicht sein. Soviel Glück oder Pech konnte man doch nicht haben. Ich war mir nämlich nicht sicher, ob ich jetzt lachen oder weinen sollte,wenn er wirklich hier hinter mir stand.
„Du bist ja ganz blass- alles okay bei dir?“ und wieder diese unvorstellbare Stimme,die nur er hatte. Niemand sonst sprach mit einer solch sanften Stimme, die einen sofort beruhigte. Wenn es nach mir ginge bräuchte ich nur seine Stimme zu hören und man könnte mich dabei beim lebendigen Leib steinigen oder einmauern. Es wäre mir schlichtweg egal,wenn ich nur gleichzeitig seine Stimme hören könnte und er somit bei mir wäre.
Okay ich drifte schon wieder ab. Aber der schlimmste und schmerzhafteste Tod, würde mir nichts weh tun, wenn er nur da wäre und mich anlächeln würde- wenn er nur mit mir sprechen würde, oder wenn ich nur anschauen könnte. All das würde mir völlig reichen. Mehr würde ich nicht brauchen. Ich bräuchte nur ihn und alles würde okay sein. Es würde annehmbar sein- sogar der Tod. Da stand,aber ich konnte es trotzdem nicht so recht glauben und dachte, dass mir meine Augen einen Streich spielen wollen. Ich musste ihn einfach berühren um sicherzugehen, dass er auch wirklich da stand und nicht nur eine Illusion oder eine Halluzination war. Und so dumm und peinlich wie ich mich manchmal eben benahm berührte ich wirklich ohne weiter nachzudenken sein Gesicht und fühlte seine weiche Haut.
„Dachtest wohl ich sei ein Geist was?“ meinte er grinsend und dabei legte er seinen Kopf so schön auf die Seite. Ich liebte es einfach wenn er das machte und von seinem Lächeln will ich gar nicht erst anfangen. Ich wünschte mir wirklich nichts mehr, als dass er mir allein dieses Lächeln einmal schenkte und jetzt war dieser Tag endlich gekommen,wenn ich die Situation mir auch nicht so vorgestellte hatte. Aber was soll man machen? So ist das Leben. Man kann sich ja nicht alles aussuchen und die Geschichte,wie sein leben verlaufen soll, selbst schreiben- auch wenn man natürlich sein Leben selbst in der Hand hat,aber so wie man sich sein leben vorstellt, kann es natürlich nicht immer und jederzeit verlaufen- das wäre aber auch zu schön.
„Hallo? Erde an Schönheit? Bist du noch da?“ und wieder riss mich seine sanfte, weiche Engelsstimme aus meinen Gedanken.
„Was? Oh ja“ meinte ich nur und lief erneut knallrot an. Ich wusste wirklich nicht wie ich mich so dämlich verhalten konnte und dann noch ausgerechnet ihm gegenüber. Jay gegenüber. Er dachte jetzt wahrscheinlich, dass ich voll der Vollpfosten sei- zu dumm um geradeaus zu schauen oder so. So würde er sich sicherlich niemals in mich verlieben,wenn ich mich weiterhin so verhalten würde.
[…]
Ein Tag später- ich konnte es immer noch nicht glauben- saß ich ihm gegenüber. Irgendwie hatte er es geschafft, dass ich mich normal verhielt und jetzt saßen wir hier ganz allein in dem Restaurant seines Dads und ich konnte es immer noch nicht glauben. Er fand mich süß, hatte er gesagt und kurz darauf bat er mich um dieses Abendessen hier und natürlich konnte ich nicht nein sagen. Ich wäre auch wirklich dumm gewesen, hätte ich nein gesagt- zumal er mir gar keine andere Wahl lies, so wie er mich wieder anlächelte und dabei seinen Kopf schief legte nicht zu vergessen, dass er dabei meinen Arm mit seiner Hand leicht streifte. Wie hätte ich da auch nein sagen können? Okay ich hatte auch nicht ja gesagt. Alles zu dem ich im Stande war, war ein kurzes Nicken,aber er verstand schon, was ich damit ausdrücken wollte und jetzt saßen wir also hier ganz allein, was an sich schon sehr merkwürdig war. Immerhin war dies ein Restaurant und normalerweise tauchten hier auch täglich diverse Fans wie auch normale Gäste auf. Aber darüber konnte und wollte ich mir jetzt keine Gedanken machen. Ich trug mein perfektes Sommerkleid- ich musste es mir einfach kaufen und allzu teuer war es wirklich überhaupt nicht. Worüber ich auch wirklich froh war, weil der Berlinurlaub schon ein kleines Loch in meine Kasse gerissen hatte,aber ich konnte mir ja auch mal ein neues Kleid gönnen und vor allem dieses Kleid würde ich immer mit Jay verbinden und diesem wunderbaren, wunderschönen Gefühl, dass er in mir auslöste- dieses kribbeln war einfach nicht in Worte zu fassen und um dieses Gefühl in mir auszulösen , musste er nichts tun. Er musste mich nicht berühren. Er musste mich nicht einmal anlächeln oder ansehen. Es reichte vollkommen aus, dass ich wusste, dass er da war um mich dieses Kribbeln spüren zu lassen und es war das schönste Gefühl, dass ich in meinem ganzen Leben empfand.
[…]
„Ich möchte nicht, dass du wieder gehst.“ flüsterte er mir leise in mein Ohr und hielt mich dabei ganz eng an seinen Körper gedrückt. Ich spürte wie sein Herz immer unkontrollierter schlug und ich spürte wie er langsam anfing zu zittern,was gar nicht zu ihm passte und auch nicht zu unserer Umgebung. Es war ein warmer Sommerabend an dem wir draußen am Kuhdamm standen an der Haltestelle , an der ich auf meinen Bus wartete um zurück in mein Hostel zu fahren um meinen Koffer zu packen. Heute war mein letzter Tag in Berlin und ich musste langsam wieder meine Sachen packen. Eigentlich hatte ich das schon längst vor, aber ich konnte mich nicht früher von Jay loseisen. Ich wollte auch gar nicht weg aus Berlin. Die letzten Tage waren einfach traumhaft schön gewesen. Ich hatte Jay täglich gesehen mehrere Stunden, mehrere Stunden hatte er sich einzig für mich zeit genommen, hatte für mich den Touristenführer mit britischen Akzent gespielt, hatte mich zum Lachen gebracht, hatte mich das ein ums andere Mal verzaubert- so wie nur er es konnte und doch musste ich jetzt wieder nach hause fahren. Ich konnte nicht ewig in Berlin bleiben auch wenn ich es mir wünschte. Ich wusste, dass ich Jay sehr nahe gekommen war. Ein paar Mal gab es einen dieser Momente, an denen wir uns fast geküsst hätten,aber immer kam irgendjemand und unterbrach uns- es sollte einfach nicht sein und auch wenn ich mir wünschte, dass es passiert wäre, so war es jetzt doch besser. Ich wusste nicht wie ich es sonst schaffen sollte jetzt wieder in mein Jayfreies Leben zurückzukehren...
„Ich will auch nicht gehen.“ flüsterte ich ebenso leise und lehnte meinen Kopf gegen seinen Hals. Ich wollte ja auch nicht gehen,aber ich musste. Noch länger konnte ich mir kein Zimmer hier in Berlin leisten ohne auch hier zu arbeiten, aber meine Arbeit lag zu hause und nicht hier in Berlin und bis ich hier eine Arbeit gefunden hätte- soviel zeit hatte ich nicht.
„Dann geh nicht. Bleib hier bei mir.“
„ Ich würde ja gerne Jay,aber du weißt, dass ich nach Hause muss.“
„Nein. Du kannst hier bleiben. Hier bei mir. Du kannst bei mir wohnen. Ich kann für dich sorgen.“
„Nein.“ ich versuchte stark zu bleiben. Das konnte so nicht funktionieren. Wie sehr ich ihn auch liebte und begehrte und wie sehr mich seine Anwesenheit auch glücklich machte, das änderte alles nichts daran, dass ich mein eigenes Geld verdienen musste und ihm keinesfalls auf der Tasche liegen konnte. So eine Frau war ich einfach nicht.
„Ach komm. Ich kann dich nicht gehen lassen. Weißt du mir ist es egal- Gucci Prada, alles egal- Hauptsache du bist da. Du bist mir das Teuerste Pat- in meinem ganzen Leben habe ich nach dir gesucht und jetzt wo ich dich endlich gefunden habe, kannst du mich nicht einfach wieder so verlassen. Ich brauche dich mein Engel. Bitte geh nicht!“
Seine Stimme brach ab und nicht nur in ihr sprach die blinde Verzweiflung. Es tat mir wirklich weh ihn so zu sehen und seine Worte berührten mich wirklich total- tief in meinem Herzen schlugen sie ein und fesselten mich quasi an ihn,wenn ich das nicht schon vorher war.
[…]
2 Jahre später waren wir wirklich die glücklichsten Menschen. „ Schau mal nochmal 2 Karten wegen der Hochzeit. Die sind aber spät dran- jetzt sind wir schon 3 Wochen wieder aus den Flitterwochen zurück und es kommen immer noch Karten angeflogen.“ meinte ich kichernd und warf die zwei neuen Karten erst einmal auf den Küchentisch, weil Jay durchaus andere Pläne mit mir vorhatten ,als Karten anzuschauen.
Ich hatte es wirklich geschafft ihn für mich zu gewinnen. Manchmal konnte ich es immer noch nicht fassen, dass dieser Mann mein sein sollte,aber jetzt war er es seit gut 2 Monaten auch offiziel und er lies es mich jede Sekunde spüren- so wie auch jetzt.
Ja er war mein Mann und das fürimmer.



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JayAngel
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BeitragThema: Re: Gucci,Prada,alles egal- Hauptsache du bist da! ♥ ~OS   Gucci,Prada,alles egal- Hauptsache du bist da! ♥ ~OS Icon_minitimeMi Jun 30, 2010 1:52 am

I love you WOW!!!! Die OS ist so wunderschön!!!! vielen Dank!!!! Du bist die beste!!!!!
Ah und danke fürs aufmuntern mir ging es total beschiessen aber jetzt kann ich wieder lächeln!!!!
HDGGGGGGGGGGGGGGGGDL Pat I love you
Very Happy
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Heaven
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BeitragThema: Re: Gucci,Prada,alles egal- Hauptsache du bist da! ♥ ~OS   Gucci,Prada,alles egal- Hauptsache du bist da! ♥ ~OS Icon_minitimeMi Jun 30, 2010 4:29 pm

aww danke ♥♥♥
& ich hab zu danken :-D

& jetzt kommt der versprochene zweite Part :-D
mit mehr Jay & Pat :-D

Part II. Niemand liebt dich so sehr wie ich.
Seit dem wir wieder zu hause waren- natürlich hieß das in Berlin- hatte sich ziemlich viel verändert für uns. Natürlich lebte es sich in einer Ehe schon ein bisschen anders , als in einer normalen Beziehung, möge sie auch noch so lange schon Bestand haben. Aber ich konnte mir wirklich keinen besseren Ehemann vorstellen als ihn. Jay war wirklich in allen Belangen perfekt für mich. Anfangs dachte ich ja, dass es vielleicht nach zwei Jahren noch zu früh sei zu heiraten,aber er nahm mir sehr schnell diese Angst und niemals auch nicht als er mich gefragt hatte, ob ich seine Frau werden wollte, dachte ich auch nur eine Sekunde daran zu verneinen. Sicherlich war eine Hochzeit ein großer, ein riesiger, Schritt, aber ich wusste genau, dass es niemals jemanden geben würde, denn ich mehr lieben würde, den ich lieber als ihn heiraten würde. Und so sagte ich natürlich sofort ja , auch wenn ich doch kleine Zweifel hatten, ob ich auch die Richtige für ihn war- dass er der Richtige für mich war, war ja schließlich klar ersichtlich sogar für Leute, die uns nicht kannten.
Er verzauberte mich immer noch jedes Mal aufs Neue. Manchmal dachte ich wirklich, dass ich Teil eines eigenen Märchens wäre. So viel Glück konnte man in der Realität doch nicht haben. Und manchmal fühlte es sich auch wirklich wie in einem Märchen an. Ich hatte alles. Ich bekam alles, was ich mir als kleines Mädchen je erträumt hatte. Nun ja fast alles. Das Einzige was uns zu unserem perfekten Glück noch fehlte war ein Baby, aber daran konnte man ja arbeiten. Und das taten wir schon gleich in unserer Hochzeitsnacht- was natürlich selbstverständlich war- aber mit ihm war es natürlich einfach ein vollkommener Augenblick.
Aber bis auf diesen kleinen Wunsch, las er mir wirklich jeden anderen Wunsch von den Augen ab. Er war wirklich immer für mich da. Er unterbrach seine Arbeit oftmals- nur für mich. Nur um mich zu sehen, mich zu besuchen. Er gab mir wirklich dieses Gefühl ernsthaft geliebt zu werden. Keinen Augenblick konnte oder musste ich an der Ehrlichkeit seiner Gefühle zweifeln und ich versuchte auch ihm deutlich zu zeigen, dass er der Einzige je sein würde, den ich so lieben konnte, wie ich ihn liebte und mir gelang dies auch ziemlich gut- auch wenn er manchmal doch sehr eifersüchtig reagierte,wenn er mich auf der Arbeit besuchte und ich mit Mark, einen Arbeitskollegen sprach, der generell mit jeder Frau flirtete,was das Zeug hält, der er begegnete. Aber natürlich ging ich nie darauf ein. Ich bemerkte es ja nicht einmal. Wenn Jay es nicht einmal angesprochen hätte, so wäre es mir wirklich nicht aufgefallen, dass Mark ständig mit mir flirtete. Ich nahm ihn einfach nicht wahr. Ich nahm keinen Mann wahr- keinen Mann neben Jay natürlich. Aber was sollte ich auch tun? Ich liebte Jay und alles andere war einfach nur unwichtig für mich. Meine ganze Konzentration lag auf meinem Mann,den ich einfach glücklich machen wollte, so wie er mich glücklich machte und somit verschwendete ich keinen einzigen Gedanken an andere Männer.
„mh“ seufzte ich leise, als ich mit einem sanften Kuss von Jay aus meinen Gedanken gerissen wurde. Er wusste wirklich wie er mich wieder in die Realität zurückholen konnte und das auf eine wirklich wundervolle Art und Weise, die nur er beherrschte. Jedenfalls hatte mich noch nie jemand so sanft und auf solch wunderschöne Weise aus meinen Gedanken herausgerissen wie er es pflegte zu tun.
„Meine kleine Träumerin. Solltest du nicht arbeiten statt von deinen Kollegen zu träumen?“ fragte er mich und wieder lag dabei dieses Grinsen auf seinen Lippen, dass ich so liebte. Seine Augen strahlten mich an. Ja seine Augen waren eigentlich nichts anderes, als ein weiteres Mund, mit dem er mir zwei weitere Lächeln schenkte und das jeden Tag. Natürlich waren sie noch sehr viel mehr,aber wann immer ich ihn ansah, strahlten seine Augen mit ihm um die Wette und abends auch mit den Sternen, die gegen ihn natürlich den Kürzeren zogen. Ich konnte immer noch nicht glauben, dass dieser Mann wirklich mir gehören sollte, dass er mich liebte und dass ich ihn wirklich verdient hatte. Das alles kam mir manchmal immer noch so irreal vor. So als würde mein Leben ein scheinbar nie mehr enden wollender Traum sein- und manchmal wachte ich morgens auf mit dem Glauben, dass jetzt alles vorbei sei, dass ich jetzt wieder in der Realität sei und dass das alles nie passiert sei. Aber dann blickte ich neben mich und merkte, dass das alles wahrhaftig passiert ist. Ich musste nur an meinen Finger schauen und schon wusste ich, dass ich nicht geträumt habe. Und es traf mich immer noch manchmal wie der Schlag, wenn mir klar wurde, was für ein großes Glück ich hatte, dass er Teil meines Lebens wurde und es auch bis heute geblieben ist.
„Wenn dann träume ich nur von dir.“ antwortete ich ihm nach einer Weile mit einem Lächeln auf den Lippen. Wie kam er auch nur auf den Gedanken, dass ich nicht von ihm träumen würde? Manchmal war er wirklich nicht ganz bei sich mit seinen Gedanken. Ansonsten würde er solch lächerliche Gedanken doch niemals äußern. Niemals würde ich von jemandem Anderen als von ihm träumen- weder bei Tag noch bei Nacht. Er war derjenige , um den sich meine Träume rankten und das würde sicherlich immer so sein- mit Ausnahme von Alpträumen,aber ich träumte nie schlecht, wenn er bei mir war. Dazu gab es auch keinen Grund. Er nahm mir all die schlechten Gedanken, Erinnerungen und Ängste schon weg, bevor sie in meinem Kopf Gestalt annehmen konnten um mich das Fürchten zu lehren.
„Und das soll ich dir jetzt glauben Frau Khan? Zu Hause lächelst du nie so verträumt vor dich hin.“ meinte er und klang dabei sehr ernst. Seufzend drehte ich mich langsam zu ihm um, legte meine Arme um seinen Hals und blickte ihm tief in die Augen ehe ich meinen Mund öffnete um ihn sanft zu küssen. „Das war keine Antwort.“ meinte er nach einer Weile und ich bemerkte, dass er sich wirklich Gedanken machte- ein ungutes Zeichen- das tat er viel zu oft und oftmals einfach unnötig. Er machte sich manchmal wirklich unnötig viele Gedanken. Und hier gerade auch wieder. Eigentlich müsste er doch wissen, dass ich ihn allein liebte,aber scheinbar musste ich ihn mal wieder daran erinnern, dass er der Mittelpunkt- der Dreh- und Angelpunkt- meines Lebens war. „Mein dummer, naiver, sich immer viel zu viele gedankenmachender Schatz. Zu Hause muss ich auch nicht träumen- zu hause bist du da und ich kann die wundersamsten Träume mit dir zusammen ausleben, sie Realität werden lassen. Nein noch mehr. Die Realität mit dir stellt jeden Traum- auch den Besten und Schönsten- weit weit in den Schatten. Mit dir ist die Realität so viel besser, als es jeder Traum sein wird und egal ob Realität oder Traum, du bist immer Teil meiner kleinen, großen Welt. Du bist immer Hauptperson, immer Mittelpunkt all meines Tuns.“
„Du bist süß. Weißt du ich liebe es dich anzuschaun mein Schatz. Dein Lächeln. Einfach alles.“
[…]
Ich wusste nicht was ich da sah. Ich konnte es nicht glauben. Hatte dieses Miststück es jetzt wirklich geschafft? Dieses Foto sprach eigentlich Bände. Jay und sie .. und sie küssten sich. Aber das konnte nicht sein. Er hätte mich nie betrogen. Er würde mich nie betrügen und nach dem Aussehen zu urteilen, war dieses Bild kaum ein paar Tage alt. Aber das konnte er mir doch nicht antun! Nein. Er liebte mich doch und nicht dieses Miststück.
„Schatz wo bist du?“ rief Jay von unten, aber ich antwortete nicht. Ich war zu verletzte, zu enttäuscht. Ich wusste nicht wie lange ich auf dem Boden kauernd weinend saß. Aber es war auch nicht wichtig für mich. Ich wusste nur, dass sie mein Leben zerstört hatte. Sie hatte unser Leben zerstört. Sie hatte mir alles genommen, was ich je wollte, was mich glücklich machte. Sie hatte mir mein Leben genommen...
„Hey da bist du j-Schatz hey was ist denn los?“
Ich blickte nicht auf. Er sollte ruhig sehen,was er angerichtete hatte, aber ich wollte ihm nicht in die Augen sehen. Ich wollte ihm nicht zeigen, dass sie mich gebrochen hatte- nicht dass er mit ihr mich gebrochen hatte. Aber wahrscheinlich ahnte er ja nicht einmal, dass diese Schlampe dieses Foto online gestellt hatte. Es wäre ja nicht einmal schlimm gewesen,wenn sie es online gestellt hätte- aber jetzt stand es überall. Es tauchte in jedem Forum auf und sie waren das Titelbild eines jedes Jugendmagazins samt der BILD- Zeitung.
„Jay Khan betrügt Freundin mit Fan! Diese Nachricht schockt nicht nur die eingefleischten Fans des Briten. Wie diese Bilder eindeutig belegen betrügt Khan hier seine Frau mit einem Fan. Selina K. Ist kein ungeschriebenes Blatt in Fankreisen. Sie ist sie dort längst bekannt, als ein Mädchen, dass sich an Khans Fersen bei jeder Gelegenheit heftet. Nicht jedem Fan gefällt dies. So sagen viele, dass sie „übertreibt und Jay endlich in Ruhe lassen soll“- wie die 20 Jährige Denise A. Aber scheinbar hat Jay Khan jetzt doch an ihr Gefallen gefunden. Noch schweigt der ehemalige Boybandstar zu den Gerüchten, aber die Bilder sind eindeutig. Bleibt nur zu hoffen, dass er eine gute Erklärung für alle Fans und vor allem für seine Frau parat hat, mit der er laut neuesten Informationen sogar ein Baby möchte. Ob diese Pläne noch aktuell sind, ist seit diesen Bildern allerdings stark anzuzweifeln.“ zitierte ich mit schwacher Stimme und warf ihm die Zeitung ins Gesicht. „Und du sagst du liebst mich! Warum hast du mich überhaupt geheiratet?!“ schluchzte ich leise.
„Schh. Hey das ist vollkommener Schwachsinn. Ich liebe nur dich. Dich allein mein Engel. Ich habe nie etwas mit ihr gehabt und das werde ich auch nie. Niemals. Du bist die Einzige für mich.“ „Und woher kommen dann diese Bilder?“ fragte ich ihn immer noch weinend.
„Ich weiß es nicht. Aber sie sind auf gar keinen Fall echt. Ich werde das überprüfen lassen und klarstellen. Aber hey. Warum sollte ich diese fette Kuh küssen wollen,wenn ich die wundervollste, wunderhübscheste, bezaubernste Frau im ganzen Universum küssen kann- wenn ich dich küssen kann?“ fragte er mich und sofort legte sich meine Stimmung wieder. Er hatte Recht. Warum sollte er dieses Vieh küssen wollen? Außer er hatte Bärenhunger natürlich.
Ein paar Tage später war klar, dass sie alle Fotos bearbeitet hatte- und das nicht einmal besonders gut- einzig wegen der eh schon miesen Druckqualität sah man es nicht auf den ersten Blick. Aber Jay hatte Recht und tief in meinem Herzen hatte ich es auch gewusst- er würde mich nie betrügen und schon mal gar nicht mit jemandem wie sie.
„Du bist so wundervoll Schatz.“ flüsterte ich glücklich.
„Du verdienst nur das Beste.“
„Das Beste bist du.“
„ Glaub mir Schatz niemand liebt dich so sehr wie ich.“
„Ja. Und niemand liebt dich so sehr wie ich.“


[...]
Ja wir waren auch nach 3 Jahren immer noch total verliebt. Mittlerweile waren wir schon fast 1 Jahr verheiratet. Und ich konnte es immer noch nicht so recht glauben. Wahrscheinlich würde ich es nie glauben können. Klar glaubte ich es schon,aber ich hatte immer noch das Gefühl Teil eines Traumes zu sein- eines sehr lang andauernden Traumes und manchmal hatte ich wirklich noch Angst aufzuwachen- aber diese Angst kam immer seltener zum Tragen. Vor allem seit klar war, dass wir bald nicht mehr allein sein würden. Wir hatten uns nichts mehr gewünscht,als sehr bald Eltern zu werden und es hatte auch sehr bald nach unserer Hochzeit endlich klappen sollen. Nun ja so bald war es auch nicht Realität geworden,aber immerhin war es endlich soweit und ich war schwanger. Ich weiß noch genau wie aufgeregt ich war, als ich es Jay erzählen wollte- natürlich sofort als ich Klarheit hatte, dass sich meine Vermutung wirklich bewahrheitete. Ich war wirklich total aufgeregt und brachte kaum ein Wort raus. Ja ich zitterte sogar- aber meine Angst war wirklich unbegründet. Er freute sich total.
Das einzig nervige an der Schwangerschaft ist jetzt schon, dass ich langsam nicht mehr in meine Klamotten hineinpassen. Mein Lieblingssommerkleid kann ich eh vergessen,aber langsam werden auch die Hosen immer enger- aber das macht mir nichts aus. Ich bin viel zu glücklich, als das dies meiner Freude irgendetwas anhaben könnte. Und mittlerweile gibt es ja auch schon schöne Umstandsmode und man muss als werdende Mutter nicht unbedingt mit einem Kartoffelsack herum rennen- was ich aber auch in Kauf genommen hätte. Natürlich.
Jay nahm sich jetzt natürlich noch viel mehr Zeit für mich und bald würde er auch eine längere Pause machen. Er wollte mich wenn es ginge keinen Augenblick aus den Augen lassen. Das war wirklich süß- auch wenn er manchmal etwas übertrieb mit der Sorge um mich und unser ungeborenes Baby. Aber es war einfach herzzerreißend süß wie er sich um uns sorgte und alles dafür tat, dass es uns gut ging. Anfangs als das mit der Morgenübelkeit noch schlimmer war, hielt er mit jedes Mal meine Hand- auch wenn ich ihn wegschickte blieb er bei mir und war für mich da. Und ich war mir nicht sicher, ob das ein anderer Mann auch für mich getan hätte. Im ersten Moment fand ich das etwas krank, wenn ich über der Kloschüssel hing und mich übergab und er mir quasi dabei zusah und meine Hand hielt, aber im Nachhinein bin ich wirklich froh, dass er immerzu für mich da war und ist.
Und eigentlich ging es uns auch wirklich richtig gut, wenn dieses gestörte Mädchen nicht wäre, dass Jay immer noch auf Schritt und Tritt verfolgt. Wenn er nur irgendwo auftauchte, tauchte sie dort auch auf und so schnell und einfach wird er sie dann nicht mehr los. Sie ist wirklich krank. Obwohl jeder weiß, dass Jay mit mir glücklich ist und dass wir glücklich verheiratet sind, klammert sie sich trotzdem noch an sein Hosenbein und läuft ihm hinterher. Ich finde so etwas doch krank. Wenn ich an ihrer Stelle sein würde, würde ich Jay in Ruhe lassen- wenn sie ihn wirklich lieben würde, würde sie sich freuen, dass er glücklich ist und akzeptieren, dass er sie nicht möchte, dass er sie nicht so liebt,wie sie ihn. Aber anscheinend ist sie wirklich nicht mehr ganz normal in der Birne. Und ihre Freundinnen sind auch nicht mehr ganz normal. Sie versuchten doch wirklich Jay in Selinas Arme zu treiben- aber das klappte natürlich nicht.
Aber um sie brauchte ich mir auch gar keine Gedanken zu machen. Mir tut einfach nur mein Schatz Leid, der sie immer ertragen muss. Er ist einfach viel zu dankbar , als dass er ihr mal die Meinung sagen würde. Und Selina nutzt das vollkommen aus.
Aber wie gesagt ist mir das egal. Ich weiß, dass mich Jay liebt und dass er es niemals zulassen würde, dass sich irgendjemand zwischen und stellt . Und zum Glück weiß Selina nicht wo wir wohnen und das wird die gute alte Stalkerin auch niemals erfahren.
„Schatz bist du fertig?“ fragte mich Jay jetzt schon zum dritten Mal. Es war immer das Selbe mit ihm. Es war nicht das erste Mal, dass er mich zu einer Untersuchung begleitete. Nein er war eigentlich jedes Mal dabei gewesen bis jetzt und jedes Mal war er total hibbelig und aufgedreht. Man könnte glatt meinen, dass er schwanger sei und nicht ich. Jedenfalls war er manchmal eindeutig der Schwangere von uns Beiden- jedenfalls seines Verhalten nach zu urteilen. Aber ich fand das auch ganz süß und putzig, wie er immer aufgeregter wurde und hin- und herlief und dabei immer ungeduldiger wurde und auch mal den einen oder anderen Gegenstand umwarf.
„Ja.“ meinte ich und kam sofort aus dem Badezimmer. Natürlich wäre ich schneller fertig gewesen,wenn ich nicht wieder in meine Träumereien verfallen wären, aber das musste ich Jay ja nicht sagen. Er kannte mich gut genug, dass er wusste, dass ich mit meinen Gedanken ständig und gerne mal abdriftete- das hatte sich in der Schwangerschaft nicht auf einmal plötzlich gelegt.
„Ich hab dich vermisst. Ich hab euch vermisst“ fügte er schnell hinzu und legte seine Hände sofort wieder um meinen Bauch ehe er mich sanft den Hals abwärts küsste.
„Du weißt, dass du mir so den Kopf verdrehst.“ seufzte ich und ging ein ganz kleines bisschen auf Abstand, ehe ich wieder den Boden unter den Füßen verlor. „Und die Füße scheinbar auch“ meinte er kichernd und stützte mich leicht, indem er mich ganz eng an sich zog. „Ja. Und wenn du so weiter machst landen wir eher im Bett,als beim Arzt.“ hauchte ich ihm atemlos ins Ohr.
„Naja Zeit hätten wir ja noch.“ meinte er und fuhr dabei mit seinen Lippen über mein Dekolleté.
„Nein. Nachher.“ brachte ich nur mühsam hervor und löste mich mit zittrigen Schritten von ihm. Eigentlich hatten wir ja wirklich noch ein bisschen Zeit, aber ich wusste genau, dass ich nicht genug von ihm kriegen würde und dann wären wir doch wieder zu spät dran wie die letzten Male auch und dieses eine Mal wollte ich wenigstens pünktlich sein. Und nach der Untersuchung hatten wir noch jede Menge Zeit für uns, die wir sicherlich gut nutzen würden.
„Na gut.“ meinte Jay dann und er klang dabei wie ein kleiner Junge, der von seiner Mama dazu genötigt wird das Gemüse aufzuessen. „Nachher.“ wiederholte ich mit einem Lächeln und küsste ihn erneut- dieses Mal unterbrach ich den Kuss aber, bevor wir wieder in die zu diesem Zeitpunkt falsche Richtung abdriften konnten.
„Hoffentlich geht das schnell.“ meinte Jay, als wir endlich auf dem Weg durch Berlin waren. Wir hatten noch jede Menge Zeit und spazierten deshalb Hand in Hand durch die Straßen. Mit dem Auto hätten wir auch für zu viel aufsehen gesorgt und wären sicherlich auch viel zu früh beim Gynäkologen angekommen- zumal dann wahrscheinlich auch irgendwelche Fans dort stehen würden,wenn wir wieder nach Hause fahren würden. Und darauf hatten wir heute ja nicht unbedingt Lust. Vielmehr auf uns selbst, aber auch das mussten wir ja auf bestimmte Zeit verschieben- wenigstens die nächsten paar Minuten, bzw. die nächste Stunde, sollten wir auch ohne einander auskommen, bzw. ohne die richtig enge körperliche Nähe zueinander.
„Aua“ brachte ich nur hervor, als ich unsanft auf dem Boden landete. Das ging so schnell, dass ich es gar nicht kommen gesehen habe und Jay scheinbar auch nicht.
„Pat alles in Ordnung Liebling?“ fragte er mich sofort besorgt und half mir wieder hoch. Dabei bemerkte ich auch endlich, wer mir den harten Stoß verpasst hatte, der mich von den Füßen schmiss. Natürlich musste sie wieder auftauchen. Natürlich musste sie sich Jay jetzt wieder um den Hals werfen mit ihren 100 kg. Natürlich musste sie diese Chance nutzen.
Ich kuschelte mich ganz eng an Jay um erst einmal die Verhältnisse wieder klar zustellen und dann glitt meine Hand sofort zu meinem Bauch, der ziemlich schmerzte.
"Jay nun lass doch die Kuh .Die simuliert doch nur .außerdem bin ich viel wichtiger als die. Ich bin viel besser für dich als dieses Etwas. Schau sie dir doch nur mal an- sie flennt jetzt rum, weil sie umgefallen ist. Buh hu. Wäh wäh hilf mir Jay ich bin so schwach. Buh hu. Selina hat mich gestoßen und ich bin hingefallen. Buh huh."
"du wichtig?! das ich nicht lache du bis total kindisch und lächerlich mehr auch nicht! Denkst du echt, dass du so toll für mich wärst? Denkst du echt, dass ich mich freue,wenn du schon wieder vor mir stehst und mir auf den Zeiger gehst? Dass ich drauf stehe,wenn du dich mir um den Hals wirfst? Oder dass ich drauf stehe mir dir Fotos machen zu müssen? Oder dass ich auf dein ekliges Parfüm stehe? Denkst du echt, dass du so toll bist? Oder dass ich dich gar mag? Mädchen wach mal auf. Du bist einfach lächerlich & einfach nur krank,wenn du mir hinterherläuft, obwohl du weißt, dass ich eine Freundin habe, dass wir sogar verheiratet sind und das mehr als glücklich und du immer noch glaubst , dass du irgendwann einmal mit mir zusammen kommen wirst. Aber hey ich steh nicht auf kleine kindische Mädchen, die ihr Leben nicht im Griff haben und sich an den Arsch von anderen Leuten dranhängen. Du bist einfach lächerlich. Das eine lass dir gesagt sein, wenn Patricia oder dem Baby oder Beiden nur das Geringste passiert ist dann hast du ein Anzeige wegen schwerer vorsätzlicher Körperverletzung und massiver Belästigung am Hals und jetzt schau das du Land gewinnst!"
Zitternd hielt ich krampfhaft meinen Bauch fest, während Selina heulend wegrannte- aber ich hatte keine Kraft das zu genießen. Mein Bauch tat wirklich total weh und ich konnte mich von den Schmerzen erschüttert nur noch mühsam auf den Beinen halten.
„Schh. Schatz alles ist gut.“ flüsterte Jay mir beruhigend zu und legte seine Hand nun auch auf meinen Bauch. „Alles wird gut.“
[….]
Und er sollte recht behalten. Unserem Baby war nichts passiert. Alles wurde gut. In den folgenden Monaten setzte Jay eine einstweilige Verfügung gegen Selina durch, weil diese immer noch nichts gelernt hatte und sie durfte sich danach nur noch auf 1000 Meter ihm und uns nähern. Wir hatten also endlich Ruhe vor ihr und bald darauf kam auch Sarah auf die Welt. 2 Jahre später bekam sie ihren kleinen Bruder Jamal und die Beiden wurden ein Herz und eine Seele. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass die Zeit so schnell vergeht. Jetzt sind beide schon in der Schule. Jamal beschützt seine größere Schwester , als sei er ihr großer Bruder und wir haben endlich wieder ein bisschen Zeit für uns. Ein bisschen mehr Zeit, wenn die Beiden in der Schule sind und mittags bei Freunden oder beim Sport.
„Schatz ich liebe dich.“
„Ich liebe dich auch.“
Ja das hatte sich auch nach 15 Jahren nicht geändert und das würde es sich auch nicht.







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JayAngel
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BeitragThema: Re: Gucci,Prada,alles egal- Hauptsache du bist da! ♥ ~OS   Gucci,Prada,alles egal- Hauptsache du bist da! ♥ ~OS Icon_minitimeMi Jun 30, 2010 6:30 pm

Süße du bist so genial!!!! Ich bin so Glück im Moment genau genommen seid dem ersten Teil gerstern!!!!
I love you Danke Danke Danke Danke Danke.....
Die Fortsetztung topp den ersten auch schon hammer geilen Teil und das wie!!!!!!! Tausend Dank!!!!!!
HDGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGDL Pat I love you Very Happy
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BeitragThema: Re: Gucci,Prada,alles egal- Hauptsache du bist da! ♥ ~OS   Gucci,Prada,alles egal- Hauptsache du bist da! ♥ ~OS Icon_minitime

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