Fayes kreative Stube
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 Blütenzauber ♥♥♥OS

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Heaven
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Heaven



Blütenzauber ♥♥♥OS Empty
BeitragThema: Blütenzauber ♥♥♥OS   Blütenzauber ♥♥♥OS Icon_minitimeSo Jun 06, 2010 1:02 am

Sooo ich habe zwar noch keine richtige idee zu was da hier hinlaufen wird,aber da muss ich mich halt selbst überraschen lassen Very Happy
Dedicate to Pat ♥️ & zwar nur ihr allein & niemandem sonst Smile
& ich schreib dir gleich noch ne PM wegen Jay bzw Wissen, was er so vor hat in nächster Zeit Smile
(kann sein, dass du das schon weißt,aber egal xD)
So & jetzt geht es los. Lalala.♥️

Blütenzauber
Es war wieder einer dieser Tage. Tage die einfach da sind und die man einfach nicht beeinflussen kann. Ich hatte keine Lust nach draußen zu gehen auch wenn endlich mal die Sonne schien. Der Frühling kam immer näher und draußen erblühten auch schon die ersten Blümchen,aber ich konnte keinen rechten gefallen daran finden. Ich vergrub mein Gesicht tiefer in meiner Decke und versuchte die Außenwelt einfach nicht mehr wahrzunehmen. Niemand schien mich zu verstehen. Vielleicht war ich einfach krank. Ja vielleicht stimmte etwas nicht mit mir. Ich kannte mich selbst ja nicht mehr. Wie oft hatte ich mir gesagt, dass ich nicht so dumm sein werde um mich in jemandem wie ihn zu verlieben? Wie oft? Zu oft. Jeden Tag. Aber es half alles nichts. Liebe kam und ging wie sie es für richtig hielt und ich hatte keine Kraft mich ihr zu widersetzen. Kann man sich der Liebe überhaupt widersetzen? Nein. Ich denke nicht. Zeitweise wurde es wirklich richtig schlimm für mich. Wenn es irgendwer wäre, wäre es ja nicht so schlimm gewesen,aber ausgerechnet er? Ich hasste mich zeitweise selbst dafür ihn zu lieben. Ich wusste, dass meine Chance bei ihm zu landen gering waren- bruchstückhaft und kaum möglich. Er konnte jede haben, wirklich jede und das lag nicht nur an seinem perfekten Aussehen: dunkle Haare, strahlend schöne haselnussbraune Augen und von seinem Körper will ich gar nicht erst anfangen, der war purer Sex! Nein da gab es noch soviel mehr. Er war nett, höflich, zuvorkommend und er brachte mich einfach so zum dahin schmelzen. Und ich konnte nichts dagegen tun,aber wollte ich das denn überhaupt? Eine Antwort darauf zu finden war wirklich äußerst schwierig und ich wollte auch gar keine Antwort darauf finden. Genau deshalb vergrub ich mich noch weiter unter meiner flauschig warmen Decke. Ach wenn er nur hier wäre und mich wärmen würde statt dieser dummen blöden Decke. Nein! Patricia was denkst du da schon wieder?! Es ist gut so, dass er nicht da ist! Außerdem hat er andere Sorgen als einen Fan jetzt hier zu versorgen. Wenn er das mit dir machen würde,müsste er das mit jedem anderen Fan auch machen und dann wärst du bestimmt nicht glücklich! Also schlag ihn dir aus dem Kopf und fang endlich wieder an dein Leben zu leben!
Aber natürlich konnte ich mein Leben nicht einfach wieder so leicht in meine Hände nehmen. Ich hatte mich in einen Star verliebt und seitdem ging es mir nicht gerade gut. Klar wusste ich, dass ich eigentlich keine Chance bei ihm hatte ,aber ich kam einfach nicht mehr los von ihm- nicht seit diesem einen magischen Augenblick auf der Bühne mit ihm. Es war als wäre die Zeit einfach stillgestanden, als würde dieser Moment ewig andauern. Wie sehr ich mir wünschte, dass er nie aufgehört hätte,aber natürlich blieb die Zeit nicht einfach nur stehen,weil ich es mir wünschte oder weil ich in diesem Moment einfach mal der glücklichste Mensch auf Erden war. Natürlich tat sie das nicht. Und so endete der Tag,aber eigentlich hatte sich alles verändert. Ich hatte mich richtig verliebt und seit diesem Tag war nichts mehr wie früher. Ich wachte auf und er war in meinen Gedanken. Einfach immer war er in meinen Gedanken und ich konnte nichts dagegen tun. Aber ich wollte es auch nicht. Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, beschwor ich es geradezu herauf. Ich wollte, sein Bild wieder vor meinen Augen sehen, sein Lächeln sehen und es auch spüren. Denn jedes Mal wenn ich mir einbildete sein Lächeln zu sehen oder nur ihn zu sehen, spürte ich wie die Wärme meinen Körper vom Innern durchflutete und ich spürte wie die Schmetterlinge in meinem Bauch sich zum Flug bereit machten und dann Kreuz und quer durch meinen Bauch flogen. Aber es war einfach ein zu schönes Gefühl, als dass ich es nicht mehr hätte spüren wollen. Auch wenn ich wusste, dass ich ihn nie würde haben können, wünschte ich mir nichts mehr als ihn zu haben.
Aber selbst wenn er glücklich wäre, würde das mir vollkommen reichen,. Ja ich wollte, dass er glücklich war und nichts mehr. Natürlich wollte ich am Liebsten diejenige sein,die ihn glücklich machte,aber wenn das so nicht möglich war, würde ich auch zufrieden sein,wenn eine Andere ihn glücklich machte. So ist das mit der Liebe. Wenn man jemanden wirklich von ganzem Herzen liebt, möchte man ihn einfach nur glücklich sehen auch wenn man nicht diejenige ist , die ihn glücklich macht.
„Liebe tut einfach weh!“ seufzte ich und warf die decke von mir herunter. Es machte doch keinen Sinn mich hier zu vergraben. Dadurch würde ich ihn sicherlich nicht vergessen. Vor allem nicht unter der Decke,die mich so erwärmte, dass ich fast Fieber bekam. Ja von ihm bekam ich auch Fieber. Ein positives Fieber,wenn die Wärme meinen ganzen Körper durchströmte nur weil er dort war, nur weil ich ihn ansah. Aber ich musste davon loskommen. Irgendwie. Einen Weg musste es doch geben. Es gab doch soviel unerfüllte Liebe in der Welt und nicht jeder verkroch sich zu Hause unter seiner Decke oder? Es musste doch irgendein rezept dagegen geben. Aber mir war klar, dass es keines gab. Sonst würden sich einige doch nicht deswegen das Leben nehmen oder? Nein. Aber ich wollte mir ja nicht das leben nehmen- dann könnte ich ihn ja nicht mehr glücklich sehen und das wollte ich doch. Ich wollte ihn wiedersehen, lächeln sehen- aber in meiner Lage war es unmöglich. Ich konnte nicht mal schnell einfach so nach Berlin fahren um ihn zu sehen. Nein. Ich hatte auch nicht das Glück in Berlin zu wohnen. Nein ich musste in Bayern weit weit weg von ihm wohnen.. Vielleicht sollte ich einfach umziehen? Nein. Ich bleibe hier irgendwie muss ich von ihm loskommen!
Und so zog ich mich eine Stunde später an, nachdem ich eine lange und ausgiebige kalte Dusche genoß um wieder auf klare Gedanken zu kommen und trat nach draußen an die frische und kühle Luft. Der Frühling war noch nicht da. Es war rechtkalt. Kälter als sonst in dieser Jahreszeit und es lag auch noch Schnee auf den Wiesen. Aber dieses Bild, dass sich meinen Augen bot hatte durchaus etwas positives. Der Schnee lag in einem dünnen Film noch über den Pflanzen und Blumen,die langsam alle erblühten.
Eigentlich konnte ich ziemlich gut abschalten in der Natur,aber heute wollte mir das alles irgendwie nicht gelingen. Eher im Gegenteil. Ich stand da und betrachte die Blumen und die Natur und doch ging es mir nicht besser. Nein. Es wurde nur noch schlimmer. Ich sah vor mir wie es hätte sein können hier mit Jay jetzt zu sein- was nie passieren würde und mein Herz wurde mir wirklich schwer. Mir fiel das Atmen immer schwerer und langsam stiegen auch die Tränen in meinen Augen auf und verließen mein Gesicht ganz langsam. Hier wäre der perfekte Ort für unser erstes Date gewesen. Berlin kann zwar auch ganz schön sein,aber hier war alles wirklich romantisch, natürlich einfach perfekt,wenn man mal seine Ruhe haben will und allein sein will mit seinem Liebsten. Aber für mich hatte das alles nichts mehr hier. Nicht wenn er hier fehlte.
Aber dann schloßen sich zwei Arme um mich und ich spürte nur noch wie meine Tränen weggewischt wurden, ganz sanft, ganz zärtlich, genauso wie ich es mir immer vorgestellte hatte- aber das konnte nicht sein. Erstens würde er niemals in diesem Kaff hier herumlaufen und zweitens würde er mich niemals so berühren.
„Ich hasse es wenn du wegen mir weinst.“ hörte ich seine Stimme sagen und ich drehte mich leicht zu ihm um. Er war es wirklich,aber warum konnte ich beim besten Willen nicht sagen. Ich war doch nur ein Fan unter tausenden vielleicht millionen und ich war doch nichts besonderes. Also was trieb ihn ausgerechnet hier her zu mir?
„Jay?“ fragte ich ihn ungläubig und er lächelte mich einfach nur an.
„Was machst du denn hier?“ fragte ich ihn immer noch überrascht.
„Ich bin auf Kur hier. Irgendwie muss ich die letzten Wochen und Monaten ja mal hinter mich lassen und mein Arzt meinte, dass ich eine Kur brauchen würde und naja hier bin ich. Patricia.“
„Woher..?“
„Woher ich deinen Namen kenne? Natürlich kenne ich deinen Namen. Ich weiß doch wem ich viel zu verdanken habe. Außerdem hab ich aus reiner Neugierde mal geschaut ob irgendwer aus meinem Forum aus einer Kurstadt kommt und Tja da gab es zum Beispiel dich und da war meine Wahl eigentlich ganz leicht zu fällen. Jedenfalls habe ich gedacht, dass ich dich vielleicht hier sehen könnte- aber eigentlich war es mehr ein Zufall und wenn ich ehrlich bin war ich mir nicht einmal sicher ob du es auch wirklich bist- wäre aber wirklich blöd gelaufen,wenn ich irgendeine andere bildhübsche Frau umarmt hätte. Jedenfalls hallo.“ meinte er und musste leise lachen. Er wusste wirklich wie er mich wieder aufheitern konnte.
„Du bist auf Kur hier?“ fragte ich ihn nach einer langen Pause und er nickte sofort. „Ja nach dem Aus der Band brauchte ich auch mal ne Auszeit. Ist auch besser,als mir die Birne zulaufen zulassen auch wenn mir ne Bar gehört,muss ich den Alk schon noch selbst bezahlen und das geht dann schon irgendwann mal ins Geld und Benzin ist richtig teuer geworden,musst du wissen.“
[...]
Ich weiß immer noch nicht,warum ich ihn damals getroffen hatte. Aber es veränderte so ziemlich alles. Ich zeigte ihm mehr oder weniger die Stadt und mittlerweile waren wir glücklich. Richtig glücklich sogar. Wenn er mich heute küsste,war es immer noch wie bei unserem ersten Kuss..
Wir standen damals unter einer Eiche. Ich hatte tollpatschig wie ich war mir einen Splitter am Stamm der Eiche eingefangen und Jay hatte ihn mir sofort vorsichtig herausgezogen. Natürlich tat es trotzdem noch ein bisschen weh und ein bisschen blutete es auch,aber Jay küsste mir meine Schmerzen an meinem Finger sofort weg. Und dann war da wieder einer dieser Momente,die einfach wie Magie in dein Blut übergehen. Wir sahen und einen Moment lang an. Seine Augen sahen meine Augen an mit einem tiefen und sinnlichen Blick und die Zeit schien wieder still zu stehen. Und dann kam er meinem Gesicht immer näher und seine Lippen legten sich auf meine und es war einfach ein wunderschönes Gefühl.
Noch heute kann ich mich genau an seine Worte nach dem Kuss erinnern . Schon damals war mir klar gewesen, dass ich sie nicht mehr vergessen würde. Sie waren mir in Mark und Knochen übergegangen und die aller erste Liebeserklärung vergisst man einfach nicht- außer vielleicht wenn man irgendwann mal an Demenz leidet oder so,aber ich glaube selbst dann nicht.. Er sagte: „Pat. Ich muss dir was sagen. Ich weiß nicht, ob du es auch gespürt hast. Beim Fanclubtreffen. Da gab es einen Moment an dem die zeit still stehen schien.- jedenfalls für mich. Ich.. ich habe mich genau in diesem Augenblick in dich verliebt. Deswegen bin ich hier, weil ich dich nie vergessen konnte und weil ich deine Nähe einfach brauche, weil ich dich liebe.“ Und bei diesen Worten zog er mir damals eine einzelne rosa Blüte aus meinem Haar,die noch heute in meinem Besitz ist. Es war eine rosa Kirchblüte .
So wie der Baum anfing zu erblühen unter dem wir standen, fing an diesem Tag auch unser gemeinsames Leben an zu erblühen- unsere Liebe war es schon. Und so wie Bäume hunderte Jahre alt werden, wird unser gemeinsames Leben auch noch hunderte Jahre andauern.
Da war ich mir sicher.
Was Liebe ist? Ich weiß nur, dass sie aus Leidenschaft, Vertrauen und Achtung besteht. Bekommt man zwei dieser Dinge ist man zufrieden. Bekommt man drei, so braucht man nicht erst zu sterben um in den Himmel zu kommen ...


____
so das wurde jetzt nicht wahnsinnign toll oder viel,aber ich hab mein bestes getan Smile ♥️♥️♥️
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JayAngel
Meister
Meister
JayAngel



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BeitragThema: Re: Blütenzauber ♥♥♥OS   Blütenzauber ♥♥♥OS Icon_minitimeSo Jun 06, 2010 1:21 am

Die OS ist GROßARTIG!!!! Danke. Ich bin so gerührt das mir Tränen die Wangen runterlaufen!!!
I love you Smile
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Blütenzauber ♥♥♥OS
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